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    Digitale Zyklustracker sehen schick aus, haben längere Öffnungszeiten als jede Frauenärztin und machen niemandem Vorwürfe wegen ungeschütztem Sex. Aber wie steht es eigentlich um unsere sexuelle Selbstbestimmung, wenn mobile Apps Blutungen, Wohlbefinden und sexuelles Begehren messen und auswerten? Und was macht das mit den Vorstellungen von Gesundheit und Fertilität in einer Gesellschaft?
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    Selbst-Optimierung durch Selbst-Vermessung, -Beobachtung und -Verfolgung. "Self-knowledge through numbers" - so lautet die Idee der Quantified Self Anhänger. Bessere Entscheidungen hinsichtlich der Steigerung des Wohlbefindens, eine höheren Produktivität und Optimierung seiner Selbst auf beliebigen Ebenen möglich gemacht werden.

    Standen früher schon Stift und Papier oder später Excel-Tabellen und -Diagramme als Hilfsmittel zur Verfügung, gibt es heute zahlreiche Wearables, Apps und Smart Objects, die einem die Mühen des Selbstverbesserns abnehmen und dazu motivieren und dabei helfen sollen, das Beste aus sich heraus zu holen.

    Wie nutzen wir die gewonnen Daten, wenn überhaupt? Ziehen wir Schlüsse daraus und wenn ja, welche? Oder wollen wir einfach nur einen digitalen Assistenten, Meditationslehrer, Zeitmanager oder Sporttrainer, der uns wie kleinen Kindern dabei helfen soll in die Spur zu kommen?

    Bringen uns die vielen Selbst-Verbesserungs-Technologien mehr Lust oder Frust, mehr Orientierung oder Unsicherheit?
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    Die vielen Informationen und Möglichkeiten im Internet überfordern uns, führen zu Stress und bedrohen unsere mentale Gesundheit. Es gibt Techniken und Tools, die uns helfen damit umzugehen und unseren eigenen Algorithmus zu finden.
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    The migration issue dominates the European political debate. The influx of migrants, some people say, will break the European welfare system. Any new person coming in is reducing the amount of care that others can get. Care is a zero-sum game. Is that really the case?

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    Wie können auch Menschen in (ehemaligen) Kriegsgebieten Therapie machen? Ist Therapie ohne Face-to-Face-Kontakt möglich und erfolgreich? Wie kann web-basierte Traumtherapie aussehen? All diese Fragen haben wir uns anfangs auch gestellt und festgestellt: Ja, es geht! Seit 2005 bieten wir in unserem Projekt ilajnafsy am Behandlungszentrum für Folteropfer Berlin e.V. web-basierte Therapie auf Arabisch für Menschen im arabischen Sprachraum an. Wir möchten mit euch über Vorteile, Herausforderungen und Potentiale, die ihr dabei seht, diskutieren!
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    Sex- and gender-specific medicine (SGSM) is a young field that managed to recently establish itself all over the world. Though mostly called gender medicine it actually investigates sex specific differences of the two most prominent sexes: male and female. There are also aspects of the gender identity that impact the interaction of doctors and patients, as well as coping strategies, treatment suggestions and side effects of medication The following aspects will be presented in this talk: Where does this area of research come from? What does it actually do? Why is it important for women and men? And when is it appropriate to talk about sex and when to talk about gender?