2016-04-21

Die große #rpRevue: re:publica 2014 – INTO THE WILD

Unsere re:publica-Zeitreise nähert sich stetig der Gegenwart. In dieser Ausgabe blicken wir zurück auf das Jahr 2014 und damit auf die achte re:publica. Vorhang auf für INTO THE WILD!

Die Geschichte der re:publica ist ganz schön lang in Twitter-Jahren gemessen. Über die letzten zehn Jahre ist sie stetig gewachsen und hat so manche Traditionen begründet. Auch im Jahr 2014 war die STATION Berlin die Heimatbasis für drei Tage Inspiration und Austausch. Vom 5. bis 7. Mai stand alles unter dem Motto INTO THE WILD. Besonders erfreulich: Die re:publica verzeichnete immer mehr weibliche Gäste. Nicht nur vor, sondern auch auf den Bühnen betrug der Frauenanteil 40 Prozent.

Doch damit nicht genug. Zeitgleich zur re:publica 2014 fanden die MEDIA CONVENTION BERLIN, die droidcon und der LinuxTag auf dem Gelände der STATION Berlin statt. BesucherInnen konnten an diesen Events mit einem separaten Ticket teilnehmen. Die MEDIA CONVENTION stand unter dem Motto "Media Rules!", inhaltliche Schwerpunkte waren Medienordnung, Medienmarkt und die gesellschaftliche Auswirkungen des Medienwandels. Auf dem LinuxTag ging es um Techniken und Produkte, die im Umfeld von Open Source entstehen. Diese wurden fleißig diskutiert. Die droidcon, das weltweit größte Treffen von Android-EntwicklerInnen, stand ergänzend unter dem Motto "Android everywhere". Das Event drehte sich um das mobile Betriebssystem Android, sein Einsatz und seine Vermarktung.

Die re:publica 2014 markierte darüber hinaus eine weitere Premiere. Erstmals gab es eine Kooperation mit dem Berliner Fenster, dem Fahrgastfernsehen der Berliner U-Bahnen. Auf 3.800 Screens in den Waggons wurde über die re:publica 2014 ausführlich berichtet. Für dieses neue TV-Format produzierten die SchülerInnen der Deutschen Journalistenschule News und Updates live vor Ort.

Nicht zu vergessen stand das Jahr 2014 voll und ganz im Zeichen der Enthüllungen des Whistleblowers Edward Snowden. Passend dazu gab es die Subkonferenz "Überwachtes Netz" in Zusammenarbeit mit der Bundeszentrale für Politische Bildung. Die Kommunikationsaktivisten THE YES MEN eröffneten die re:publica mit ihrer Keynote und zeigten einen praktischen Umgang mit dem Thema. Der kanadische Sicherheitsexperte Ron Deibert vom Citizen Lab bezog sich mit seiner Keynote zum Thema "Black Code" direkt auf die Enthüllungen. Im Interview mit Sarah Harrison ging es um ihre Zusammenarbeit mit Edward Snowden.

Kurz vor der re:publica wurde der Science Hack Day veranstaltet, bei dem EntwicklerInnen, DesignerInnen, WissenschaftlerInnen und HackerInnen zwischen 18 und 28 Jahren Wissenschaft und Technik zusammenbrachten und ihre Ergebnisse anschließend auf der Konferenz präsentierten. Das war im Rahmen des Science Lab möglich, einer Subkonferenz in Kooperation mit dem Wissenschaftsjahr 2014.

Weitere Programm-Highlights waren Sascha Lobos "Rede zur Lage der Nation", Die Keynote-Aktion des Peng Kollektivs, Hannah Frys Datenvorhersagen und das Diskussions-Panel zu zehn Jahren Bildblog.

Und nun kommen wir zu euren ganz persönlichen Erinnerungen an die re:publica 2014. Für @NaLos_MehrBlick waren das vor allem die sozialen Themen und Rollstuhlfahrer als Icons. Für @MarcusJHBrown war es das gemeinsame Briefing mit Mikko Hyponnen und David Hasselhoff. @dianatells erinnert sich vor allem an die spannenden Keynotes und Talks. Ralf Simon hat die re:publica in seinem Blog zusammengefasst (Tag 0, Tag 1 und Tag 2). @neleheise schickte uns dieses schöne Selfie, Jakob Koch ein Vine von William Cohn. Markus Pflugbeil hat auf der #rp14 einen Sitzsack gewonnen und Anna-Lena denkt an das Team-Kegeln zurück. Der Damals™-Podcast war wohl viel im Sendezentrum unterwegs, dort gab es das scherzhafte Hashtag #sendegate.

Und damit kommen wir auch langsam zum Ende unseres Rückblicks auf die re:publica 2014. Natürlich suchen wir auch weiterhin nach euren Erinnerungen, Bildern und Links zu euren ganz persönlichen re:publica-Eindrücken. Schreibt uns mit dem Hashtag #rpRevue auf Twitter oder per Mail an redaktion at re-publica.de. Wir freuen uns auf eure Erlebnisse!

In der Zwischenzeit könnt ihr euch weiter durch die re:publica 2014 stöbern. Die Website ist immer noch online: www.14.re-publica.de.
Auf YouTube haben wir eine Playlist mit über 200 Videos für euch. Ein Best-Of-Fotoalbum gibt es drüben auf flickr. Dort findet ihr auch Bilder des nulltenersten, zweiten und dritten Tages.

Bildernachweis: republica/Gregor Fischer (CC-BY-SA 2.0)

Bildnachweis: re:publica (CC-BY-SA 2.0)

Bildnachweis: mit freundlicher Genehmigung von  Anne Schüßler — "re:publica 2014" (CC BY-NC-SA 2.0)

Bildnachweis: Tatsuhei Morozumi (CC BY 2.0)

Bildnachweis: Tatsuhei Morozumi (CC BY 2.0)

Bildnachweis: mit freundlicher Genehmigung von  jazzlog — "re:publica 2014" (CC BY-NC-ND 2.0)

Bildnachweis ganz oben: republica/Gregor Fischer (CC-BY-SA 2.0)